Meine Ziele
für unser Minden
Meine Ziele
für unser Minden
Was mir besonders wichtig ist.
Selbstverständlich werde ich als Bürgermeister für alle Menschen der Stadt Minden da sein. Und dieses Minden braucht an vielen Stellen Veränderung. Von der Innenwirkung bis zur Außendarstellung. Doch natürlich hakt es nicht überall, im Gegenteil: Minden ist in vielen Bereichen bereits gut aufgestellt. So hat der Rat erst vor kurzem ein mächtiges Investitionsprogramm für die Bildung auf den Weg gebracht.
Doch Minden droht auch – wie vielen anderen Kommunen – der finanzielle Kollaps. Wir dürfen uns allerdings wegen einer diffusen Angst vor einem möglichen finanziellen Notstand nicht davon abbringen lassen, die richtigen Entscheidungen auf den Weg zu bringen, die für die Menschen in unserer Stadt und den Zusammenhalt in der Gesellschaft von elementarer Bedeutung sind.
Mir ist besonders wichtig, dass in Zeiten sicherlich unvermeidbaren Sparens nicht ausgerechnet die Menschen vergessen werden, die unsere Unterstützung besonders benötigen. Denn gerade diese Menschen brauchen uns. Und wir brauchen diese Menschen. Aber nicht nur in ihrer Rolle als Arbeitskräfte oder Steuerzahler. Wir brauchen sie als aktiven Teil einer modernen und vielfältigen Stadtgesellschaft!
Denn diese Stadt – unser Minden – können wir nur gemeinsam gestalten!
BEZAHLBARER WOHNRAUM für alle
Die Entwicklung der Mieten in den letzten 20 Jahren – auch in Minden – ist besorgniserregend. Es fehlt an bezahlbarem und wertigem Wohnraum. Dieser Mangel muss beseitigt werden.
FÜR DEZENTRALE WOHNBERATUNG
Es gibt zu viele Wohnungen in schlechtem Zustand, in denen Bewohner:innen nicht ausreichend ihre Rechte als Mieter:innen wahrnehmen können. Ich setze mich deshalb für die Einrichtung einer dezentralen Wohnberatung in den Stadtteilen ein – mit kurzen Wegen, vertrauten Ansprechpartner:innen und schneller, unbürokratischer Hilfe.
FÜR WOHNRAUM BEI GROSSPROJEKTEN
Die Trennung von Wohnungsbau und wirtschaftlichen Bauvorhaben ist nicht mehr zeitgemäß: Zukünftige Bauprojekte müssen Wohnen mitdenken! Wenn Großunternehmen neue Projekte planen, dann sollte selbstverständlich auch Wohnraum für Mitarbeitende und Auszubildende eingeplant werden.
EINE STADT FÜR ALLE
Weder zu hohe Mieten noch der schlechte Zustand von Wohnungen dürfen Menschen aus ihrem vertrauten sozialen Umfeld vertreiben.
JUGEND STÄRKEN
Das Freizeit- und Unterstützungsangebot für junge Menschen im Übergang zum Erwachsenenleben muss massiv ausgebaut werden. In den kommenden Jahren wird jeder junge Mensch gebraucht – und jeder einzelne von ihnen verdient Unterstützung, um den eigenen Weg in dieser Gesellschaft zu finden.
NIEDERSCHWELLIG UND VOR ORT
Das bedeutet: niedrigschwellige Angebote in allen Stadtteilen und eine gute Übersicht über Hilfsangebote in Minden. Ich wünsche mir z. B. kleine Basketball- oder Fußballplätze in jedem Stadtteil als informelle Treffpunkte, die von aufsuchender Sozialarbeit begleitet werden, ohne dass sie gleich „überwacht“ wirken. Freiraum und Vertrauen gehören zusammen.
Öffentlicher Raum und Nahverkehr
In der Innenstadt und der oberen Altstadt wird die aktuelle Sicherheitslage zurecht kritisch bewertet. Kurzfristige Maßnahmen wie Videoüberwachung oder eine höhere Polizeipräsenz können die Sicherheit wieder herstellen. Zur langfristigen Gewaltprävention benötigt Minden mehr Angebote – gerade für Menschen in schwierigen Lebenssituationen.
Minden braucht auch einen verlässlichen öffentlichen Nahverkehr. Dass nach 20 Uhr keine Busse mehr fahren, ist unhaltbar. Neue, flexible Konzepte jenseits der klassischen 50-Sitzer sind ein Weg.
Stadtentwicklung mit Augenmaß
Reden wir unsere Stadt nicht klein, denn Minden hat Potenzial: als Lebensort und als attraktives Ausflugsziel. Dafür müssen auch lange vernachlässigte Stadtteile deutlich mehr Aufmerksamkeit erhalten, wie z.B. das Bahnhofsviertel. Es braucht dort neuen Wohnraum und öffentliche Treffpunkte, um diese Stadtteile lebenswerter zu machen!
Was mir wichtig ist.
Unsere Stadt braucht eine gute Führung. Hier erfahren Sie, was mir besonders wichtig ist.
Kann der Bürgermeister?
Niemand wird als Bürgermeister:in geboren. Doch es gibt gute Argumente dafür, dass ich diesem Job gewachsen bin.
Wir sehen uns: am Plakat!
Wahlplakate versprechen viel. Lernen Sie den Menschen Guido Niemeyer kennen.